Winter2009

Tag 31 – Traveling to Phili

Heute war ein ruhiger Tag. Da ich nicht zum Arbeiten musste, habe ich etwas abgesaugt und die Spülmaschine ausgeräumt. Und anschließend meine Sachen gepackt für den bevorstehenden Roadtrip nach Philadelphia. Das ganze Haus ist mit Teppich ausgelegt. Also was schon einiges zu tun. Die Spülmaschine war ein klacks. Sauberes Geschirr raus, dreckiges rein. Meistens läuft die jede Nacht.
Erst hieß es, wir fahren schon ganz früh morgens los. Doch dann Laurie noch ein wichtiges Meeting bekommen mit irgendwelchen General Motors Typen. Also hieß es, es geht um 2pm los. War mir schon klar, dass es später wird. Pünktlich sind die meisten Amis nicht. Es ging dann um halb 4 los (das ist ein Exrembeispiel an Unpünktlichkeit, aber ist zu entschuldigen, da die Guys von GM etwas länger gebraucht hatten).
Also um 4pm gings los und zehn Stunden und drei Staus später sind wir bei Paul in Philadelphia angekommen. Ich hatte vor auf den Weg hier her die McDonalds zu zählen, aber hab das dann aufgeben. Man hat hier ca. alle 20min die Chance irgendwo am Highway bei McD zu dinnieren…
So viel dazu. Paul ist die ganze Strecke gefahren, ich saß vorne und Laurie hat es sich auf der Rückbank bequem gemacht. Paul ist ein recht zügiger Fahrer für amerikanische Verhältnisse. Bei den vorgeschriebenen 65mph fährt er locker 85mph. Daher war jede Stunde mindestens zweimal „Paul! Slow down!“ von der Rückbank zu hören.
Um 1:30am sind wir also angekommen. Paul ist ein sehr netter und lustiger Mann. Er ist sehr musikalisch (Klavier und Gitarre) und man merkt, dass er Lehrer ist. Er ist sehr gebildet und interessiert in andere Länder. Er ist der Lehrertüp mit dem man auch mal nen Bier trinken würde. Das haben wir auch getan. Es gab Coronita – die kleinere Variante von Corona.
Die Zeit verging wie im Flug. Es wurde viel über die Autoindustrie geredet (Paul hat fast die gleichen Aufgaben wir Laurie), über seine Reisen nach Europa, wie der kleine Paul beim letzten Besuch Lost in Phili war und sich auf einmal im Ghetto wieder fand, über eine antike Streichholzschachtel mit antiken Streichhölzern, über eine Lampe, die Minenarbeiter früher um den Kopf geschnallt hatten und über alte Zeiten. Morgen wollen wir zu Liberty Bell und ich bekomme etwas Geschichtsunterricht von Paul…
Irgendwie ist es jetzt schon fast halb 6 Uhr morgens. Höchste Zeit fürs Bett. Ich schlafe auf einem selbstaufblasbaren Gästebett, kommt mir irgendwie bekannt vor. :P

Hier die Bilder des Tages, sind nicht so viele, daher gibt’s keine extra Galerie dazu:

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Dieser Artikel wurde am 3. September 2009 um 23:11 Uhr unter Diary, Traveling abgelegt. Verfolge die Diskussion zu diesem Beitrag per RSS 2.0 feed. Hinterlasse einen Kommentar oder einen Trackback deiner eigenen Seite.

Alex schrieb am 4. September 2009 um 12:25 Uhr

DU MUSST AN DER LIBERTY BELL LECKEN!!!
DAS IST LEGEN – Wait for it – DARY

Dome schrieb am 4. September 2009 um 18:55 Uhr

:P – Mal gucken ob ich mich an den Secuirtys vorbeischleichen kann! :)

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