Winter2009

Archive for the 'Vorbereitungen' Category

LH 400

Mein Flug LH 400 der Lufthansa geht um 10:35Uhr. Mein Flugticket (E-Ticket) liegt schon ausgedruckt vor mir. Auch die Travelerinfo fürs „Department of Homeland Security“ sind auch schon ausgefüllt.

Mir wurde unter anderem EIN Adressanhänger für ZWEI Koffer zugesendet – mal gucken wie ich diese Herausforderung lösen werde. Zusätzlich bekam ich noch viele weitere Informationen über den Flug und den Ablauf:

Gepäck:
Chip & Chap werden mich die ganze Zeit begleiten. Nach Ankuft am JFK werden wir von CDS abgeholt und dann geht zum Vanderbilt YMCA in Manhatten. Zimmer sollen sehr klein sein – Koffer rein, Zimmer voll. Keine Zeit und Platz zum Aus- bzw. umpacken, also so packen dass ich aus einem Koffer 1. für drei Tage in New York überleben kann und 2. max. 10 Tage Weiterreise zum Platzierungsort (wobei ich bei mir davon ausgehe, ungefähr 2 Tage unterwegs zu sein). Heißt für mich, planvoll packen. Ja das Packen, das nervt echt. Packliste mit dem kompletten Inhalt der Koffer erstellen, Quittungen von den Sachen dabei haben, die jünger als 6 Monate sind, wichtige Dokumente alle zusammensuchen und ich will ned wissen was noch alles…

Abflug:
Gepäck muss spätestens 2 Stunden für Abflug eingecheckt sein, also um 08:35. Da aber schon die offizielle Verabschiedung um 08:30 Uhr ist, wird das eng und man sollte ja eh etwas früher da sein. Also geplante Abfahrt in zu Hause spätestens 5:00 Uhr. Lufthansa fliegt ab Terminal 1, Check-In  Schalter sind auf Ebene 2. Bordingtime ist ca. 45min vor Abflug.

Verabschiedung:
Es eine offzielle Verabschiedung durch InWEnt geben. Zu dieser sind alle PPPler und all‘ die, die zum Winken und Taschentuchschwenken mitkommen, herzlich eingeladen. Die Verabschiedung findet von 08:30 bis  09:30 Uhr im Konferenzraum K20 des Airport Conference Center (ACC) in Terminal 1 statt. Für Getränke ist gesorgt ^^. Ich bin mal gespannt wie das ablaufen wird..

Lufthansa-Flug LH400:
Abflug um 10:35 Uhr, Ankuft New York, JFK 12:50 Uhr US-Ortszeit. Dort werden wir von CDS Mitarbeitern abgeholt. Nach einen großen Schild mit „BuCo“ (Bundestag-Congress) Ausschau halten. Dann werden wir zur Unterkunft dem YMCA gebracht.

Telefonieren:
Die schreiben, dass wir erst am Abend in Zeit haben werden  zu telefonieren, also dann ist’s hier in Deutschland schon mitten in der Nacht. Ich kenn ja meine Eltern, die verständlicherweise immer Informiert sein wollen, wie es denn ihr eigen Fleisch und Blut geht, welches sie in die weite Welt entsandt  haben, also habe ich bereits für die erste Zeit, in der ich noch keine Handynr. besitze, hier in Deutschland über einen Anbieter eine amerikanische SIM-Karte besorgt. Meine Nummer ist:

(001)-917-239-4464 (001 muss man wählen wenn man aus Deutschland anruft)

und wird ab dem 3. August aktiviert sein. Der Tarif ist relativ günstig: Wenn ich angerufen werde  kostet mich das pro Minute 0,29 Euro wenn ich ins Deutsche Festnetz anrufe 0,39 Euro und ins Mobilfunknetz 0,55 Euro pro Minute. Für die erste Zeit ist das denke ich ganz ok. Der Anbieter ist Cellion. Ist ne gute Sache (auf Papier) – ich werde sehen, wie sich das in der Praxis und bei der ersten Abrechnung verhält…

Ablauf des Orientierungsseminars in New York:

programm-ny-01 programm-ny-02

… T minus 3 Tage und 20 Stunden …

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Informationen

Am 3. Juli bekam ich eine eMail von CDS, in der mir meine Hostfamily bestätigt wurde. Ich hatte schon ein paar Tage vorher eine eMail meiner Hostmum bekommen. Aber so lange noch nichts Offizielles von CDS kommt, war das noch nicht offiziell – klingt komisch, ist aber so.

Hier werde ich bei Laurie Walker und ihrem Sohn Paul wohnen. Ca. 22 Milen vom Central Campus des CPCC entfernt. Laurie arbeitet als „Division director for Automotive Courses“ am CPCC North Campus. Ihr Sohn Paul besucht noch die High School, ihre Tochter Dasha, ist auf einem College und wohnt nicht mehr zu Hause. Dann gibts noch zwei Hunde „Daisy“ und „Tuffy“. In den nächsten Tagen wollen sie mir ein paar Bilder zu senden. Ich bin gespannt.

Dann konnte ich heute auch endlich mein letztes Fach am College belegen. Ich habe mich nun doch für Small Business Management entschieden. Mein Stundenplan hat sich nun wie folgt verändert:

stundenplan-usa-neu.jpg

Hab mir letzte Woche auch Koffer bestellt. Ich werde zwei Koffer mitnehmen. Einen kleineren und einen etwas größeren. Hatte zwar eigentlich vor diese Koffer bei einen lokalen Händler hier in Frankenberg zu kaufen, aber bei einem Preisuntschied über 50 Euro pro Koffer, hört der Spass auf und ich habe nun doch online bestellt. Hoffe die beiden Schätzchen kommen in den nächsten Tagen an. Werde sie euch dann mal zeigen. Read more…

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Warum ist die Checkliste nur so lang?

Wenn ich mir so meine Checkliste anschaue, krieg ich echt nen bisschen Bange, ob das alles zeitlich noch so hinhaut. In etwas mehr als drei Wochen ist schon meine Große Abschiedsparty, gefolgt von anderen Verabschiedungen…

Wenigstens gehts mit den Finanzen so langsam voran. Habe mir ein Postbanksparkonto angelegt, welches mir ermöglicht, in den Staaten 10x im Kalenderjahr kostenlos Bargeld abzuheben. Also aufs ganze PPP gesehen 20x. Das ist ganz cool, aber der Abhebungsbetrag ist pro Tag auf 400 – 600 Dollar begrenzt.

Da ich für den Autokauf eine größere Summe auf einmal benötige, werde ich mir Travellerschecks mitnehmen. Da Charlotte das zweitgrößte Finanz- und Bankenzentrum der USA ist, sollte ich da keine Probleme haben die einzulösen, hoffe ich.

Einen weiteren wichtigen organisatorischen Schritt habe ich von Montag bis Mittwoch bestritten, nämlich die Auswahl meiner College Kurse. Das CPCC bietet an die Kurse online zu belegen. Nachdem ich von meiner College-Coordinatorin Donna eine College-ID bekommen habe, hätte ich schon loslegen können und mich bei den Kursen einschreiben können. Aber so einfach ist das gar nicht. Ich bekomme von PPP 12 Credits bezahlt. Die Kurse bzw. die Klassen an meinem College kosten fast alle 3 Credits und mehr. Also beschränkt sich meine Kurswahl auf maximal vier. – So, jetzt bietet das CPCC aber 106 verschiedene „Courses“ an, mit super vielen „Classes“. Ich habe mir ca. 150 Seiten Kursbeschreibungen ausgedruckt und durchgelesen. Anschließend ein „Kursbrainstorming“ gemacht, indem ich erstmal alle Kurse die ich interessant finde rausgeschrieben habe. Danach gings dann ans Aussortieren und zu schauen, ob die ausgewählten Kurse sich zeitlich nicht überschneiden… Ich hatte mir so um die 20 rausgechrieben. Und ich habs nach sehr vielen Kompromissen, Zeitüberschneidungen und der Hilfe meiner Vorgängerin Katharina, die zur Zeit noch in Charlotte ist, geschafft, vier Kurse auszuwählen, die mich einigermaßen interssieren und auch zeitlich gut zusammen passen. Und dieser Stundenplan ist dabei rausgekommen:

stundenplan-usa.jpg

Das ganze Sieht jetzt nicht sooo viel aus. Aber man muss bedenken, dass ich für den Online Kurs auch noch Zeit einberechnen muss und ich habe noch einen Job im „German-Language Lab“ angenommen. Dort helfe ich den Leuten beim Deutschlernen. Und wer weiß welche Beschäftigungsmöglichkeiten sich mir noch bieten, langweilig wirds bestimmt nicht.

Bei „Principles of Marketing“ gibt es noch nen Problem mit dem Einschreiben, da man für den Kurs wohl noch irgendwelche anderen Kurse belegen muss. Dazu stand aber nichts in den Beschreibungen. Hoffe aber das kriegt meine College-Coordinatorin noch geregelt, sonst kann ich wieder fast von vorn anfangen.

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Ready to fly

Als ich Samstagabend aus Berlin zu Hause ankam, war ich echt überrascht meinen Reisepass inklusvie eingeklebten Visum und DS-2019 vorzufinden. Ging echt schnell. Ein Lob an das Konsulat in FFM für die schnelle Bearbeitung!

Gestern Abend machte mein PPP Kumpel Steven mich darauf aufmerksam, dass die Jutta von der InWent die Liste mit den Abflugterminen online gestellt hat. Ich sofort den GlobalCampus aufgerufen und die Liste runtergeladen. Das Kreuzchen in meiner Ziele ist bei Frankfurt gesetzt. Also am 4. August 2009, vorrausichtlich mit LH400 ab 10:35 Uhr gehts in Frankfurt los,geplante Ankunft ist um 12:50 Uhr in New York am JFK.

Durch die Zeitverschiebung verliert man gar nicht so viele Stunden – aber Jetlag lässt grüßen. Wer macht mit mir die Nacht vom 3.8. auf den 4.8 durch? Dann bin ich schön müde und kann die 8 Stunden im Flugzeit mit schlafen verbringen, wobei ich nicht glaube, dass ich dort viel Schlaf bekomme…

Ich hatte ja gehoftt, am 11. August zu fliegen. Dann hätte ich noch mit zur DFB Fußballfreizeit gekonnt und ich hätte mit meinen Freunden einen ordenltichen Abschied auf dem OpenFlair Festival in Eschwege feiern können. Nun ist es aber anders gekommen und mein Flug geht eine Woche früher. Das Gute daran ist, dass ich mit noch 16 anderen Bad Bevensern zusammen fliege. Die andern neun fliegen leider am 11.08.

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Visum: Check!

So, sitze grad im Auto vorm Konsulat in Frankfurt, mitn  Netbook aufn Schoß. Mal gucken wie lange es dauert, bis ein(e) Securitytüp / tüpin von der Botschaft kommt und fragt: „What are you doing there!?“

Mein Visum wurde mir um kurz vor halb 10 genehmigt. Der ganze Aufwand vorher war total überflüssig, wie sich rausgestellt hatte. Ich brauchte nur die ausgefüllten Anträge und mein „tolles“ Lichtbild. Alle anderen Dokumente, Bankbestätigungen etc. wurden nicht benötigt.

Es ging auch recht zügig, wir hatten mit längerer Wartezeit gerechnet. Ich war um viertel vor acht heute morgen da und hab mich vorm Eingang des Konsulats mit der Bea getroffen. Den Dominik, der dritte PPPler, der heute auch Termin hat, war bisschen später dran, den haben wir dann drinnen in der Wartehalle getroffen.

Zu Beginn kamen wir erstmal zur ersten Sicherheitskontrolle, das war nur mündlich. Ein cooler amerikanischer Sicherheitsbeamter hat mit richtig coolen Slang gefragt, ob wir denn noch elektronische Gegenstände wie Händy, PDA, MP3 Player, USB Stick oder LED Lampe in den Taschen hätten.  UPS! Ich hatte natürlich noch meinen kleinen USB Stick am Schlüssel hängen, also nochmal zurück zum Auto und den Stick verstaut. Zum glück war mein Parkplatz  nur 100m von der Botschaft entfernt. Die zweite Sicherheitsschleuse, erinnerte an diese, wie sie es am Flughafen gibt. Dort musste ich meinen Autoschlüssel abgeben. Mit diesem hätte ich nämlich das ganze Konsulat einnehmen können…

Die nächste Station war dann die Wartehalle. War ganz schick eingerichtet. War sogar ein Kaffeestand da. Leider kein Starbucks… Es gab 24 Schalter und man bekam eine Wartekarte, die dann aufgerufen wurde. Das ganze erinnerte an eine Bahnhofswartehalle. An den Schaltern fand dann auch das „Interview“ statt – nicht wie wir dachten, dass man in einem extra Raum mit einem Sachbearbeiter sitzt. Wir wurden zwei mal aufgerufen. Beim ersten Mal wurden alle Antragsformulare und das Bild überprüft und eingescannt und von allen Fingern wurde ein Abdruck gemacht. Nicht mit Tinte, wie man es aus den Filmen kennt, sondern mit nem Laserabtastungsgerät. Danach ca. 30min gewartet, dann wurde zum „Interview“ aufgerufen. Da wurde gefragt, wie lange ich in den USA bleibe und was ich mache wenn ich wieder da bin. Dess wars auch schon. „Sie bekommen dann das Visum in der nächsten Woche zugeschickt. Auf Wiedersehen.“, hieß es vom Konsualtbeamten.

Also, keine große Sache gewesen. Und mit einer ca. einer Stunde Zeitaufwand gehören wir bestimmt zu den schnellsten.

Ich parke ja am Grundstück des Konsulats und habe in der letzten halben stunde schon zwei Sicherheitsbeamte am Zaun hergehen sehen, die den Zaun kontrolliert haben. Das ganze Gelände hier erinnert an ein Hochsicherheitstrackt.

Hier ein Foto:

US Botschaft in Frankfurt

Bis vor den Eingang hab ich mich mit der Kamera nicht getraut. Da waren zu viele Sicherheitsbeamte… :/

Ich fahr jetzt mal kurz den Olli besuchen. Will ihm ein bisschen seiner eintönigen Arbeiten, dem „F5 drücken“ ablenken! ;)

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Stand der Dinge

So, der Termin beim Konsulat rückt näher und die Visumscheckliste füllt sich auch immer mehr mit Häckchen.

Reisepass – Check!
Formular DS-156 – Check!
Formular DS-157- Check!
Formular DS-158 – Check!
Bankbestätigung über Vermögen – Check!

Fehlen noch die  Unterlagen, die die InWent mir zuschicken will, ein frankierter Briefumschlag, und ein Nachweis darüber, dass ich die USA auch wieder verlassen will (reicht wohl ein Schreiben der Eltern aus, dass sie mich wieder aufnehmen, wenn ich wieder da bin…) und ein „farbiges Passfoto neueren Datums“. Natürlich kann ich dafür NICHT eines der noch 3 verbleibenden Reisepassfotos für 15 Euro verwenden, da diese nicht die Bestimmungen für das Visumsfoto erfüllen:

„Die US-Behörden haben eine genaue Vorstellung davon, welche Kriterien ein Lichtbild zu erfüllen hat, um ausweistauglich zu sein:
1. Die Fotos dürfen nicht älter als 6 Monate sein.
2. Die Fotos müssen 5 x 5 cm groß sein.
3. Der Kopf muss zwischen 2,5 and 3,5 cm groß sein, vertikal gemessen.
4. Die Fotos müssen einen weißen Hintergrund haben.
5. Die Fotos müssen den Antragsteller mit Vorderansicht zeigen, beide Ohren müssen sichtbar sein.
Das Passfoto muss den ganzen Kopf einschließlich der Haare als Vorderansicht zeigen, vorzugsweise die Ohren sichtbar. Der Antragsteller muss direkt in die Kamera schauen (nicht nach unten oder zur Seite). Das Gesicht muss ca. 50 % des Fotos einnehmen. Unter dem Begriff „Gesicht“ ist in diesem Zusammenhang der Kopf des Antragstellers von der Kinnspitze bis zu den Haaren zu verstehen einschließlich voller Breitseite mit Haaren. Das Foto darf nicht älter als 6 Monate sein. Die maßgebende Bedingung ist, dass das Foto den Antragsteller eindeutig darstellt.
Das Foto soll 50 x 50 mm groß, in Farbe oder schwarz-weiß und mit weißem Hintergrund sein (mit dem Kopf des Antragstellers in der Mitte). Fotos mit unruhigem oder dunklem Hintergrund oder mit Muster sind unzulässig. Der Kopf von der Kinnspitze bis zu den Haaren sollte ca. 25 – 35 mm groß sein und die Augenhöhe sollte sich ca. 28 – 35 mm – von der unteren Kante des Fotos gemessen- befinden. Das Foto darf keinen Rand haben. Es muss an das Formular DS-82 oder DS11, Antrag für U.S. Pass, bzw. an das Visa – Antragsformular DS-156 angeheftet oder aufgeklebt werden. Die Heftung muss so weit wie möglich vom Gesicht entfernt sein.
Kopfbedeckungen sind nur zulässig, wenn die Religion dazu verpflichtet, aber auch dann dürfen Sie keinen Teil des Gesichts unklar erscheinen lassen. Sonnenbrillen oder andere Dinge, die das Gesichtsfeld beeinträchtigen, sind unzulässig, es sei denn sie werden aus medizinischen Gründen benutzt (z.B. Augenbinde).

Fotos mit folgenden Bestandteilen sind unzulässig:
– traditionelle Gesichtsmaske oder Burka
– Mütze bei militärischem-, Flugzeug- oder anderem Personal
– Stammestracht, Nationalkostüm oder Kopfbedeckung, die nicht von der Religionszugehörigkeit vorgeschrieben ist.
Visa-Antragsteller: Ein separates Foto wird für jeden Antragsteller, einschließlich Kinder benötigt. Gruppenfotos können nicht angenommen werden.“ (via)

Dann geht’s in den nächsten Tagen erst nochmal zum längst überfälligen Friseurtermin und anschließend zum Fotografen…

Mein Britischer Mobilfunkanbieter weiß auch schon Bescheid, dass ich die Leistungen ab August nicht mehr wahrnehmen kann. Ich muss sagen, die haben sich sehr kulant gezeigt: Ich werde am 11. August auf Prepaid umgestellt, damit ich nach einem Jahr meine Nummer immer noch habe und könnte dann wieder in einen Vertrag einsteigen. Vielen Dank!

Nebenbei arbeite ich noch an der Homepage für unseren PPP Jahrgang. Mittlerweile ist die Page schon einigermaßen vorzeigbar. Interessierte dürfen gern mal vorbeischauen!

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Konsulat Frankfurt

Hab gerade einen Termin für die Beantragung meines J1-Visums bekommen. Am 04. Juni gehts nach Frankfurt. Termin ist um 8:30 Uhr.

„Note: There are other applicants scheduled at the same time and you may not be interviewed immediately.“

Heißt also, man muss mit Wartezeiten rechnen, da mehrere Leute um 8:30 Uhr einen Termin haben. Sag ich jetzt mal nichts zu.

Mal schauen mit was ich die Fahrt nach FFM verbinde. Der Termin sollte (hoffentlich) so in 60min über die Bühne gebracht sein. Der Ben wollte ja auch mit zum Konsulat. Nur befürchte ich, dass er ohne Termin nicht rein kommt. Im schlimmsten Fall wird er inhaftiert und sieht erst in 5-10 Jahren das Tageslicht wieder oder er wird an die Chinesen ausgeliefert. Werde dann den Tag damit verbringen ihn „freizukaufen“…

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Vorbereitungsseminar

Hab endlich nähere Infos über das VS in Bad Bevensen bekommen. Muss schon sagen, ein sehr ausgefülltes Programm haben wir da in der einen Woche.

Wird hart und anstrengend, teilweise wahrscheinlich auch etwas langweilig, aber bestimmt auch späßig, denn wir sind 26 Teilnehmer aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bayern, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen Anhalt, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Berlin, Bremen und Hessen. Also fast aus jedem Bundesland sind ein paar Leute mit von der Partie.

Es werden mal wieder viele Daten benötigt wie zum Beispiel Adresse von Eltern, Geschwister, 2 weitere Kontaktpersonen, die nicht mit mir verwandt sind und ich muss bis dahin noch einen Gastfamilienbrief geschrieben haben, natürlich auf Englisch. Das ist eine Art Bewerbungsschreiben an meine Hosts in Amerika. Sollte ich auf jeden Fall zeitnah machen, nicht dass ich das ganze kurz vor Schluss anfange, wie das ja oft der Fall bei mir ist ^^

Die ca. vier stündige Fahrt dahin, werde ich mit Chrissi verbringen. Das sorgt auf jeden Fall für kurze Weile! Zumindest, bis ich ihn dann in Braunschweig oder Hannover rausschmeiße. Von dort aus beginnt er dann seine Norddeutschland Tournee.

T Minus 14 Tage…

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TOEFL

So, morgen um 9:00 Uhr gehts los in den Osten nach Erfurt. Dort wird geTOEFLt (Test of English as a Foreign Language).

Wie gut man sich darauf vorbereiten kann, ist schwer zu sagen. In einem Begleitheft steht, dass es keine wirklich gute Lernmethode gibt, um sich darauf vorzubereiten. Gute Sprachkenntnisse können nur über eine lange Lern- und Übungsstrecke erreicht werden. Weiter heißt es, dass der Test dafür entwurfen wurde, die Englischkenntnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer zu testen.

Die erwähnte Lern- und Übungsstrecke habe ich bereits in fünf Jahren auf der Realschule hinter mich gebracht. Später dann noch zwei  Jahre Englisch auf der FOS gehabt und insgesamt ein Jahr „Englisch“ während meiner Ausbildung. Man kann sagen, ich habe in den Letzten 6 Jahren konstant Englischkenntnisse abgebaut. Ein kleiner Vorteil ist, ich weiß genau welche Aufgabenformen dran kommen: Listening Comprehension, Structure and Written Expression (Grammatik) und Written Expression. In den letzten 2 Wochen habe ich immer mal ein paar Aufgaben einer Übungs-CD-Rom gemacht, konnte aber dabei keine wirklichen Verbesserungen bemerken.

Durchfallen kann ich nicht und aus dem Programm rauskicken können die mich auch nicht. Nur zu einem Nachholkurs Englisch könnte es bei einem zu schlechtem Ergebnis kommen.

Na ja, wird schon schief gehen!

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Bundeswehr: check!

Cooool! Ich hab vorhin nen Anruf vom Wehrdienstersatzamt in Kassel bekommen. Der liebe Herr, den ich dran hatte, war etwas verwirrt. Er hätte schon den ganzen Tag meine Unterlagen gesucht und konnte mit meiner Personenkennziffer gar nichts anfangen. Nachdem ich ihn ca. 5-7 min den ganzen altern Schriftverkehr erklärt habe, den ich zum Glück noch aufgehoben hatte, kam dann raus, dass ich seit dem 01.10.2004 nicht mehr bei denen existiere… Gelöscht wurde ich hat er gesagt!

Laut Gesetz wurden zum 1. Oktober 2004 alle, die mit der Note 3 gemustert wurden, auf Note 5 gestuft und sind seit dem nicht mehr Wehrpflichtig. Schön! Und ich mach mir in den letzten Jahren alsn Kopf, dass die mich bestimmt noch irgendwann einziehen wollen. Alles umsonst – zum Glück! Mir solls recht sein.

Eine alte Klassenkameradin, die bei der Stadt Frankenberg arbeitet, hat mir via StudiVZ geschrieben, dass mein Reisepass schon da sei. Cooler Service der Stadt! Mittwoch noch ne Impfung reinziehen und meinen neuen Reisepass abholen. Dann hab ich soweit alles zusammen was an Unterlagen für die CDS (Partnerschaftsorganisation in den USA) benötigt wird.

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Neue Termine!

Heute gab’s mit der Post endlich mal nen paar genaue Daten:

Ich werde am 18.03.2009 nach Erfurt fahren und dort ab 12:00 Uhr den TOEFL Test machen. Soll ca. 3 Stunden dauern…

Der nächste Termin geht vom 3. April bis zum 10. April 2009 und ist das Vorbereitungsseminar in Bad Bevensen. Bad Bevensen ist mit ca. 330 km Entfernung am weitesten von meiner Heimat entfert. Die andern beiden Orte Vlotho und Würzburg liegen näher dran. Na ja, wer weiß wofür das gut ist. Dann geht’s also in den Norden Deutschlands. Ich freu mich!

So jetzt noch schnell die Bestätigungen für die Termine zurückfaxen…

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Bin heute Morgen beim Doc gewesen und hab mir ne Dosis „Masern Mumps Röteln“ abgeholt. Nach deutschem Gesetz reichen meine bisherigen Impfungen eigentlich aus. Aber International leider nicht. Also läuft das als Privatvergnügen und ich werde zur Kasse gebeten. Knapp 60 Euro darf ich für meine kleinen Viren-Freunde bezahlen. In gut 2 Wochen engagier ich mir dann noch nen paar Poliomyelitis-Viren, die meine Körper dann gegen Polio schützen sollen. Diese Imunisierung kostet mich dann auch noch mal so ca. 25 Euro.

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Bei der Behörde

Die ersten zwei Stunden meines gestrigen Tages verbrachte ich unter anderem damit meinem Impfausweis zu studieren. Mit Schrecken stellte ich fest, dass 80% meiner Impfungen über 10 Jahre zurückliegen. Eine Auflage von vielen um an einem Amerikanischen College angenommen zu werden sind Impfungen, die nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Also bin ich kurzerhand zu meinem Hausarzt gefahren. Leider hab da erst einen Termin für Freitagmorgen bekommen.

Weiter gings dann nach Frankenberg zum Stadthaus, einen neuen Reisepass beantragen. Mein jetziger ist nur noch bis April 2010 gültig. Der Pass muss aber mindestens so lange gültig sein, bis ich wieder in Deutschland bin. Also lies ich für 15 Euro 4 Passbilder nach den gewünschten Vorgaben machen. Das war eine Sache von ca. 6 Minuten. Rechnern wir das mal kurz hoch. 6 Minuten = 15 Euro, 60 Minuten = 150 Euro. Das wäre mal ein Stundenlohn! Apropos Stunde. Ich hatte mein Auto an der Uferstraße da bei der Post geparkt. Das niedrigste was ich einwerfen konnte waren 50 Cent. Dafür konnte ich glaube ich eine ganze Stunde parken. Hatte ja nur 6 Minuten gebraucht. Hätten mir auch 10min Parkzeit für 10 Cent oder so geschickt. War da nicht mal so ne „Brötchen-Hol-Taste“ für so kleine Besorgungen die man macht angedacht? Kurz nochmal zum Passfoto. Das war echt ne knappe Geschichte. Die Entfernung zwischen Stirn und Kinn muss zwischen 32 – 36mm liegen. Bei mir waren es grad noch so 36mm. Hoffen wir mal, das die pingeligen Beamten in New York, das nicht so eng sehen.

Am 16. März kann ich meinen neuen ePass abholen. Gültig für 6 Jahre, also musste ich „nur“ 37,50 Euro bezahlen. Im Preis imbegriffen – falls noch nicht geschehen – sind vermutlich Einträge in den Datenbanken sämtlicher Geheimdienste. Die verfügen nun über ein Foto von mir (auf dem ich schon gucke wie ein kleiner Terrorist), meine n digitalen Fingerabdrücken und persönlichen Adressdaten.

Langsam muss ich auch anfangen meine eingerosteten Englischkenntnisse aufzufrischen. Irgendwann im März steht der TOEFL (Test of English as a Foreign Language) an. Dieser Test überprüft die Englischkenntnisse und dient bei amerikanischen Colleges als Aufnahmekriterium. Ein gutes Ergebnis erhöht die Chancen an vielen Colleges angenommen zu werden, an denen ich von der Agentur vorgeschlagen werde.

Heute Abend füll ich noch die „Erforderlichen Informationen zur Beantragung eines DS-2019 (J-Visum)“ und die offizielle Teilnahmebestätigung aus.

Hoffe unser DSL Anschluss funktioniert nachher noch, denn zwischen 16 und 19 Uhr hat sich ein Telekomtechniker angekündigt, um die in letzter Zeit sehr instabil gewordene DSL Leitung mal vor Ort anzusehen. Also beten, dass der da nix kaputt macht!

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