Das ist Amerika:
Innerhalb 24 Stunden sechs US Staaten durchquert: North Carolina, Tennessee, Kentucky, Indiana, Illinois, Missouri. So sah mein erst großer Roadtrip am Wochenende nach St. Louis, Missouri aus. Die erste große Herausforderung für mich, mein Auto und mein TomTom. Alle haben den Trip gut überstanden.
Achtung! Nichts für Lesefaule!
Am Donnerstag (01.10.09) war für mich schon Abfahrt in Cornelius zum Jan, der im ca. 500 Meilen entfernten Louisville, Kentucky wohnt. Etwas mehr als acht Stunden war ich „on the road“. Erst auf den Interstate 40 in Richtung Westen durch die Appalachen, dann bei Knoxville, Tennessee auf den I75 Richtung Lexington gewechselt und dort auf I64 Richtung Louisville. Die Fahrt ging schneller rum als gedacht. Es ist eher ein „Cruisen“ über den Highway. Alles recht entspannend gewesen. Habe unterwegs ein paar Telefonate nach Deutschland getätigt und es gab viel Landschaft zu sehen, besonders die Berge waren für mich eine willkommene Abwechslung zum Flachen Gebiet rund um Charlotte. Manche Straßenabschnitte sind echt in keinem guten Zustand. Da hoppelt es manchmal schon ganz schön auf dem Highway. Teileweise ist nur eine neue Teerschicht auf die alte aufgetragen wurden. Aber die Seitenstreifen auf die man abdriftet, falls man einnicken sollte, haben es in sich. Sind verdammt laut die Dinger!
So gegen 10:30pm bin ich bei Jan-Hendrik angekommen. Annette aus Ohio war schon da. Jan ist insgeheim kein kleiner Koch und lebt seine Kochkünste auch in den USA voll aus. Also hat er für uns Labskaus gekocht. Ist ein typisches Norddeutsches Gericht – ich kannte es bis dahin nicht. Drin sind Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, dazu gab’s Gurken, Rote Beete und Spiegelei. „Very delicious“ kann man dazu nur sagen. Anschließend haben wir noch frisches und von Hand zubereitetes Indisches Essen probiert. War auch sehr lecker.
Jan’s Hosts sind aus Indien. Die Eltern sind recht jung, glaube so Anfang bis Mitte 30. Sie haben eine 2jährige Tochter. Mit ihnen im Haus wohnt noch Kautschek, ein Freund der Familie. Er ist ein ganz lustiger Zeitgenosse. Das Haus ist sehr schön und im Vergleich zu meinem Haus in Cornelius recht groß.
Nach dem Essen war es schon recht spät, aber wir haben es uns dennoch nicht nehmen lassen. Noch mal mit dem Auto nach Louisville Downtown zu fahren. Der Ort an dem wir waren heißt „Fourth Street Live“ ist ein überdachter Straßenabschnitt. Schon beim Betreten der Straße wird man nach der ID gefragt. Unter den paar Bars/Clubs war sogar das Hardrock Cafe zu finden. In einer Bar war die Musik so laut, dass wäre in Deutschland verboten gewesen, dort hielten wir uns auch nur für ein Bier auf. In einer anderen Bar war es etwas angenehmer und auch ein paar mehr Leute. Man kann schon sagen, das die (konservativen) Amerikaner schon ganz schön „dirty“ beim Tanzen sind. .
Gegen 3am waren wir dann wieder zu Hause. Dann hieß es schlafen, denn am nächsten Morgen ging es schon um halb 9 los nach St. Louis! Ich glaube wir haben knapp 6 Stunden gebraucht. Die Fahrt war auch ganz locker. Und zu dritt wird’s ein ja nicht so schnell langweilig.
In St. Louis angekommen, trafen wir Lukas, Eugen und Sarah. Aber zwei Autos aus Chicago fehlten noch. Um die Zeit zu überbrücken, gingen wir erst in ins Art Museum, dann in den örtlichen Zoo, wo es ein „Wetterau“ Gebäude gibt. Der Zoo war übrigens kostenlos, wie so viele kulturelle Sachen in den USA. Gegen halb 6 Abend trafen wir uns mit den restlichen Leuten am Hotel. Die Zimmer des „Comfort Inn Westport“ waren besser als erwartet. Und für 25 Dollar für zwei Nächte pro Person, war das mehr als nur ein Schnäppchen! Wir hatten ein 4-Bett Zimmer mit extra Bett gebucht. Welches uns natürlich erst im Nachhinein gebracht wurde. Für 2 Mann Betten waren die Betten echt mal ganz schön klein und nur eine gemeinsame Decke. Ich teilte mir mit Daniel ein Bett, was kein großes Problem darstellte, wir waren schon in Bad Bevensen zusammen auf einem Zimmer. Diesmal nur etwas „closer“. Niklas und Jan-Hendrik hatten auch keine Probleme sich ein Bett zu teilen. Eugen hatte die Ehre, das Extrabett zu benutzen.
Nachdem die Zimmer belegt waren und die ersten Bierchen geöffnet wurden. Beschlossen wir bei Hooters was essen zu gehen. Wir waren dort mit 15 Leuten. War schon eine Herausforderung für die hübschen Bedienungen, die nun beweisen konnten, nicht nur gut auszusehen, sondern auch was im Köpfchen zu haben.
Anschließend ging es zu Darius’ Gastfamilie. Darius, einer von drei PPPlern in St. Louis, ist 20 und somit noch nicht „trinkberechtig“. Um aber trotzdem was mit uns zu machen, luden uns seine Gasteltern zu sich nach Hause ein. Ob sie wussten, dass wir mit 15 Leuten dort auftauchen werden? Anscheinend schon, denn es war alles im Garten vorbereitet. Es gab Lagerfeuer, leckere Brownies und genügend Sitzplätze für alle. Auf der Toilette ist dieses Foto mit den Uhren entstanden. Gegen eins ging’s dann zurück zum Hotel und wir ließen den Abend noch bis ca. 5 Uhr morgens ausklingen.
Was mir an diesem Tag nicht gefallen, waren die ewigen Diskussionen über den Transport von A nach B. So mit Bus und Bahn ist es nicht so in den Vereinigten Staaten und auch die Taxifahrten gehen aufgrund der großen Entfernungen ins Geld. Es dauerte schon eine Zeit lang, von den sechs zur Verfügung stehenden Autos drei bzw. vier Fahrer ausfindig zu machen. Es dachte irgendwie jeder das die Fahrer von alleine drauf kommen würden, dass sie eben die Fahrer sind, und so wurden fleißig die Leute auf die Autos aufgeteilt, was einigen der Fahrer gegen den Strich ging, denn sie wollten anstandshalber gefragt werden. Kann ich voll und ganz verstehen. Aber man einigte sich dann doch noch und alles war gut. In einer so großen Gruppe ist eben nicht immer alles so einfach.
Nach einer sehr kurzen Nacht, wachten wir um 9:45am auf. Denn um 10 wurde das Frühstücksbuffet geschlossen. Das wollte man sich natürlich nicht entgehen lassen, also sind wir in voller Schlafmontur nach unten gewankt und haben uns das Frühstück rein gezogen, welches schon ein bisschen an das in New York während des Orientierungsseminars erinnerte, aber doch reichhaltiger war. Zum Beispiel konnte man sich eigene Waffeln backen. Als ich ein Foto davon machen wollte, ist mir auf gefallen, dass ich meinen Mr. Cowboy vergessen hatte. Der sollte doch eigentlich immer auf den Reisen dabei sein… Das wird mir nicht noch mal passieren!
Als nächstes Stand dann die „Arche“ auf dem Plan. Es gab ein paar Startschwierigkeiten, da Andrea ihr Auto auf dem großen fast leeren Parkplatz erst nicht finden konnte… weitere Ausfuehrungen erspare ich mir an dieser Stelle. Wir verbrachten eine lange Zeit vor bzw. unterhalb der Arche. Es wurden viele viele Bilder gemacht und das Wetter war einfach spitze. Doch leider kam wieder das Problem der großen Gruppe zum Vorschein. Einige wollte versuchen immer alle zusammenzuhalten, einigen war es egal. Daher haben wir auch fast ca. 35min gebraucht, um uns zu einigen da hoch zu fahren, ein paar andere waren schon oben ohne was zu sagen… Ich war am Ende nicht allzu begeistert, aber es war schön St. Louis mal aus 192m Höhe zu betrachten. Noch mal würde ich aber nicht hochfahren wollen.
Nachdem sich alle wieder versammelt hatten, brachen wir dann auf zur Anheuser-Busch Brauerei, in der das Budweiser Bier gebraut wird. Die Führung durch diesen sich über mehrere Strassen erstreckenden Gebäudekomplex war kostenlos, denn es erinnerte alles an eine Werbeveranstaltung. Dennoch waren die Infos ganz interessant.
Nach den Bierproben beschlossen wir mit mittlerweile 19 Leuten zur Cheescakefactory, zu fahren und dort essen zu gehen. Doch dort war leider alles total überfüllt, wir hätten ca. 90!!! Minuten warten müssen, um einen Platz zu kriegen. Was für amerikanische Verhältnisse relativ normal ist, aber wir waren in so einer großen Gruppe, das war das ein no go. Denn alle waren hungrig und demnach auch ziemlich angepisst, und jeder wollte dann was anderes essen, also haben wir uns dann getrennt und uns für später im Hotel verabredet.
Lukas, Niklas, Jan, Philipp und ich sind zu Appelbees. Der Burger dort war echt lecker. Aber hat schon ne weile gedauert. In der Tischreihe neben uns saß eine große Gesellschaft und die haben fast alles was sie bekommen haben wieder zurückgehen lassen. Weil wohl alles irgendwie falsch war. Also hat unser Essen etwas gedauert und hat auch lange gedauert zu bezahlen.
Auf dem Rückweg zum Hotel wollten wir uns noch mit etwas alkoholischen für den Abend eindecken. Erst noch Wal-Mart, dort waren die Getränke aber warm. Zum Glück erspähten wir dann noch ein Schnucks Markt. In Missouri kann man Spirituosen auch in normalen Supermärkten kaufen. Ich in North Carolina muss spezielle Läden ausfindig machen, die ausschließlich Liquors verkaufen. Ich glaube ich habe auch schon einen entdeckt, aber bis jetzt hatte ich noch keinen Grund rein zugehen…
Um 10 Uhr kam der Shuttlebus. Das Hotel bietet für Hotelgäste einen kostenlosen Transfer zum Flughafen an. Dieser keine Bus war aber niemals für 19 Leute ausgelegt. Ich will ned wissen was der Fahrer gedacht hat, als wir mit sein einer Menge Leuten vor im standen. Doch kurz bevor gab’s mal wieder Unstimmigkeiten. Weil Darius ja noch keine 21 ist, dachte er die ganze Zeit wir fahren in den Club, wo auch er rein kann. Aber davon wussten die meisten nichts, denn wir dachten es geht wo anders hin. Na ja ok, dann haben wir halt die Location Kurs genommen, die doppelt so weit weg ist.
Wir wurden also dann beim Flughafen abgesetzt. Und von dort ging’s dann mit der Metro weiter. Als wir schon ca. 40min unterwegs waren und fast beim Ziel angekommen waren, riefen Darius und Christoph an, die mit dem Auto schon mal vorgefahren sind, und sagten, dass der Club geschlossen habe. Gut dass Mareike sich ganz gut auskannte, wir sind dann nämlich an der nächsten Haltestelle ausgestiegen und standen mitten in einer art Party Meile. Ganz viele Bars waren in dieser Strasse. Nightlife pur. So viel Auswahl ist aber wiederum auch nicht gut, denn dann ist es umso schwieriger was zu finden, womit alle einverstanden sind. Gleich bei der ersten Bar wurden wir von nem Tüpen angequatscht der uns Free-Drinks spendieren wollte. Jeder sollte wissen, dass da doch noch was dahinter steckt… Aber über 90% von uns sind dem Kerle in die Bar gefolgt. Ich bin dann mit drei anderen weiter gezogen. Wir wollen erstmal sehen, was sonst noch so los ist. Da gab’s schon einiges zu sehen, in einer Bar konnte man von außen sehen, wie Leute drinnen mit einer Gummipuppe abgefeiert haben. Wir entschlossen aber wieder zum der ersten Bar zurückzukehren und auf die anderen zu warten. Als dann soweit wieder alle draußen waren, gingen erst mal wieder 10min drauf um zu entscheiden, wo es denn nun hingehen soll. Wir entschlossen dann in die nahe gelegene Bar „Heartbreakers“ zu gehen. Mir ein Schild ins Auge, welches sagte, dass niemand unter 21 sich in dieser Strasse aufhalten darf. Also verpassten wir Darius (20) dann einen Hut und einen andere Ausweis und gingen rein.
Was da drinnen abging sieht man Deutschland so gut wie kaum, Im Coyote Ugly Style waren dort Tänzerinnen auf der Bar tätig. Ich glaube das ist in den Staaten recht üblich Tänzerinnen in den Bars zu haben. Niklas und ich hatten uns dann erstmal nen Pitcher bestellt. Miller Lite. Von diesem „light“ Bier merkt man ja gar nix von, also ist es nicht nur bei einem Pitcher geblieben. Demnach hatte ich schon recht viel getrunken aber komischerweise am Ende nur zwei Toilettengänge hinter mir gehabt. Um kurz vor 2am war dann Ende mit Getränkeausschank und um kurz nach 3am gingen die Lichter an und wir haben den laden verlassen. Hier haben die Clubs/Bars meistens nur so bis um 2am / 3am geöffnet… Wir sind dann zurück zur Metro Station, um unsere Rückfahrtickets zu kaufen, doch der nächste Zug ging erst in Stunde um 4:18am…oO…
Mit meinen iPhone haben wir uns dann auf die Suche nach nem MCD gemacht. Der nächste war in einer anderen Bahnstation, dort angekommen stellte sich heraus, dass dies kein 24/7 MCD ist. Aber wenigstens war es in dieser Bahnstation nicht so kalt, so haben wir dann dort auf unseren Zug gewartet. Etwas ungünstig war, dass in dieser Bahnstation keine Toiletten aufzufinden waren… Die ganze Miller Lite Bier musste ja wieder raus. Es war mir zu riskant, meine Blase dort irgendwo in der Ecke auf der Straße zu entlasten, weil hin und wieder mal die eine oder andere Polizeistreife vorbeikommt und ich nicht wusste, wie die Cops hier so drauf sind in solchen Beziehungen. Also beschloss ich doch noch bis zum Hotel zu warten, was sich dann aber als einen sehr großen Fehler herausstellte, denn meine Blase war proppenvoll. Die nächsten 50-60min waren mit die schlimmsten in meinem bisherigen Leben:
Die Zugfahrt dauerte ca. eine Stunde und mit einer vollen Blase ist man wirklich in der Lage jede einzelne Unebenheit auf den Bahnschienen zu spüren. Es wurde natürlich an jeder Station angehalten, es waren glaube ich so 15 Stationen (gefühlte 150). Die anderen haben fast alle geschlafen, ich aber war hellwach und wünschte mir eine Toilette oder so was in der Art. Gerade wenn man versucht nicht dran zu denken, sieht man in solch eine Situation plätscherndes Wasser, Wasserfälle usw. Bei jedem Anhalten und wieder Anfahren hat nicht viel gefehlt und es wäre ein Unglück passiert. Der Schmerz, der Druck, jede Bewegung – wäre ich vom Sitz aufgestanden oder geschweige denn rum gelaufen, ich hätte für nichts garantieren können. Es ist unbeschreiblich, da können im Grunde nur Leute mitreden, die das schon mal durch gemacht haben. Es wurde von Station zu Station schlimmer. Bei der drittletzten Station musste was passieren. Nach einen laaaangem Kampf, musste ich die Niederlage hinnehmen, ich kam nicht mehr dagegen an. Kurz vor der Haltestelle mobilisierte ich meine letzten Reserven und stand mit schmerzverzerrtem Gesicht auf und bewegte mich langsam und mit ruhigem Gang zur Tür. Ich signalisierte Mareike und Jan-Hendrik, dass ich mit dem nächsten Zug nachkäme. Dann öffneten sich die Türen und stürmte raus und scannte die Umgebung gleich nach einer Ecke. Aber Fehlanzeige. Ich erspähte dann die nächste Wand, nahm direkten Kurs auf sie, überquerte die Schienen, ignorierte die anderen düsteren Gestalten, die morgens um 4:30 Uhr an dieser Haltestelle rumlungerten ebenso wie die Polizeistreife, die in Sichtkontakt zur ersehnten Wand parkte. Angekommen! Ich lies einfach nur noch laufen. Ich weiß nicht wie lange es dauerte, hatte jedes Zeitgefühl verloren, aber ich wurde quasi wiedergeboren. Erst danach registrierte ich, dass sich eine Hand voll unheimlich Typen an der Haltestelle verteilt aufhielten. Hatte dennoch ein sicheres Gefühl, weil ich mit meiner Kapuze selber wie so einer von denen aussah und auch die Polizeistreife stand nur wenige Meter entfernt. Der nächste Zug kam 20min später. Die Wartezeit verbrachte ich dann mit frieren, denn es war saukalt! Während der Rest der Truppe schon mit Taxis zum Hotel gefahren war warteten Mareike und Jan Hendrik netterweise am Flughafen auf mich. Danke an dieser Stelle. Es wurde dann halb 7 bis wir im Bett lagen.
Um halb zehn hieß es dann wieder aufstehen, frühstücken und Zimmer räumen, gefolgt von einer langen Verabschiedung. Einige, die nicht so eine lange Fahrt wie Jan, Annette und ich vor sich hatten, sind noch in den Zoo gegangen. Wir drei machten uns aber auf den Heimweg, hatten den ja schon gesehen.
Ich weiß nicht wieso, aber ich war total beeindruckt von dem kleinen Örtchen „Dale“ in dem wir gestoppt hatten, um etwas zu Essen zu kaufen. Dale ist ein kleines amerikanisches Örtchen wie es im Buche steht, eine Tankstelle, ein kleiner Supermarkt, ein paar Farmer und dieser typische Wasserturm… ich fand’s richtig cool dort!
Gegen 7 Uhr abends sind wir in Louisville angekommen. Da ich den Montag mit noch für eCommerce lernen musste, habe ich dann noch den langen Weg nach Charlotte auf mich genommen. War schon hart, war ja nicht gerade viel Schlaf in den letzten Tagen… Habe einige Pausen machen müssen, viel Kaffee getrunken und die Musik laut aufgedreht. Dann hatte es auch noch angefangen wie aus Eimern zu schütten, wodurch sich meine geplante Ankunftszeit um 90min nach hinten, auf 4:30 Uhr in der Früh verschob. Man sagt ja immer, man solle auf langen Fahrten mal nen kurzes Nickerchen halten. Ich konnte mir bis dahin nicht vorstellen, dass das wirklich was bringt, bis ich es dann selber praktiziert habe. Nach so einem kleinen Nickerchen ist man wieder richtig fit, hätte ich ned gedacht.
Die Truckdriver flippen übrigens bei so Regen hier total aus, zumindest auf dieser Strecke… Die habe mich vielleicht mit einer Geschwindigkeit überholt, das gibt’s ned. Dabei natürlich schön Unmengen an Wasser aufspritzen lassen, damit ich noch weniger sehen konnte, danke dafür!
Wie schon gesagt, war ich um 4:30am dann sicher zu hause angekommen und habe mich sehr auf mein Bett gefreut.
Der ganze Trip hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn es mal zu Abstimmungsproblemen kam, kann man schon sagen, dass es richtig gut tat mal wieder in einer Gruppe nur Deutsch zu sprechen und was zu unternehmen.
Als nächstes stehe Chicago auf dem Programm…
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2844 Wörter…nich schlecht..muss man erstmal schreiben
„Die nächsten 50-60min waren mit die schlimmsten in meinem bisherigen Leben:“
:D Franzi kann bestimmt mit dir fühlen
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