Winter2009

Wochenende

Am Freitag nach der Arbeit war ich mal wieder im Kino. „The Book of Eli“ (Deutschlandstart: 18. Februar 2010). Meine persoenliche Meinung ueber diesen Film: „Geil! Den werde ich auf jeden Fall nochmal sehen!“. Denzel Washington spielt den „Walker“ Eli, der in einem postapokalyptischen Amerika von Osten nach Westen wandert. Er ist im Besitz eines Buches, welches Wissen enthält, das die heruntergekommende Gesellschaft von Ueberlebenden erloesen und einen Neuanfang ermoeglichen koennte. Der Gewaltherrscher einer kleinen, behelfsmäßigen Stadt plant, dieses Buch in Besitz zu nehmen… Hier der Trailer.

In den Staaten, hat der Film in der ersten Woche knapp 32 Millionen Dollar eingespielt. Es ist gut moelgich, dass er in der naechsten Woche James Cameron’s „Avatar“ von der Spitze abloesen koennte. Avatar ist immer noch auf Platz eins in den USA und spielte in der vergangenen Woche 41 Millionen Dollar ein. Avatar ist uebrigens zur Zeit auf dem besten Weg Titanic saemtliche Einspielrekorde abzujagen. Weltweit liegt Avatar zur Zeit bei 1,6 Milllarden Dollar und wird Titanic mit 1,84 Millarden Dollar wohl bald abloesen. In den USA hat Avatar insgesamt 492 Millionen Doller eingespielt und liegt derzeit auf Platz 3 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den USA (1. Titanic 600 Mio; 2. The Dark Knight 533 Mio).

Der Samstag hat sich ziemlich ruhig gestaltet. Habe die meiste Zeit damit verbracht, meine iPhone Photogallerie mit meinen Blog zu synchronisieren. Hat auch ganz gut geklappt. In der Sidebar gibt’s nun eine kleine Bildershow meiner iPhone Camera Roll und unter Bilder findet ihr den Link zur kompletten Galerie. See what I see – My iPhone Camera Roll.

Abends bekam ich einen Anruf aus Washington – nicht von President Obama – aber von meiner Keule. Beabsichtigt oder nicht, ich konnte auf jeden Fall live miterleben, wie meine einen Taxifahrer ueberzeugt fuenft Personen mitzunehmen. Ich wer sehr amuesiert! :)

Jetzt der Sonntag: Ich entschuldige micht jetzt schon mal, dass meine Kamera nicht einsatzbereit war. Sonntag zur Mittagszeit war ein kleines Grillout geplant. Wie das halt so ist, wurde dann doch eher ein Dinner daraus. Das Haus war gut besucht: Mimi kam mit zwei Freunden, Dasha und Travis, Laurie’s Nichte Jenny mit ihrem Freund Tracy, der noch eine wichtige Rolle spielen wird, und deren beiden Kids und Paul‘s Freundin Jessylin. Tracy war so nett und hat vor dem Essen den mittlerweile ausgetrockneten Weihnachtsbaum nach draussen geschafft und begann danach, den Baum zu verkleinern. Soweit so gut. Doch nun hatte er eine nicht so gute Idee. Er wollte mit den zerkleinerten Baum im Kamin ein Feuer  machen. Leider konnte ihn niemand davon abhalten, da wir alle noch im Esszimmer sassen und unsere Nachspeise genossen. Auf einmal hoerte man Jenny laut schreien: „Wasser! Wasser! Wir brauchen Wasser!“

Was war passiert? Tracy hatte nicht bedacht, dass so ein vertrockneter Tannenbaum, wirklich sehr leicht entzuendlich ist, das gepaart mit einer geschlossenen Abzugshaube des Kamins ergibt eine riesen grosse Stichflamme, die drohte das ganze Wohnzimmer in Flammen zu setzen. Unbeeindruckt von den Flammen griff Tracy durch das Feuer hindurch, um die Abzugshaube zu oeffnen. Mittlweile hatte sich das ganze Haus schon mit Rauch gefuellt und der Feueralarm ging los. Nach fuenf Minuten kam auch schon die Feuerwehr. Doch das Feuer war zu diesem Zeitpunkt schon wieder fast aus. Nur der Rauch stand trotz offenen Tueren und Fenstern im Haus. Die Feuerwehrleute kamen dann mit nen riesengrossen Ventilator an und zogen damit den Rauch aus dem Haus. Tracy geht es uebrigens gut, scheint so, als ob er Feuerresitenz ist. Dennoch hatte er sich den ganzen Abend lang noch Vorwuerfe gemacht und war mit seinen Nerven am Ende. Die coolste Person bei dieser ganzen Aktion war Jim, der Mann von Mimi’s bester Freundin. Er sass die ganze Zeit seelenruhig im Wohnzimmer, in direkter Naehe des Kamins, quasi mitten im Geschehen, und hat Football geguckt. Auf die Frage, wie er nur so ruhig bleibe konnte, antwortete er: „Ich kam alleine nicht von dem Sofa hoch, also blieb ich halt sitzen.“ Ich bin froh, dass keinem was passiert ist, dass das Haus noch steht und ich kann nun auch den Kontakt mit der Feuerwehr auf meiner Liste streichen.

Der Sonntag war aber noch nicht rum. Am Montag war Marthin Luther King Day, das heisst in North Carolina, dass Schulen und Colleges geschlossen haben. Paul fragte mich, ob ich mit zu einer Party wolle, die auf einer Yacht statt fand. Party. Yacht. Hoert sich gut an. Wir sind dann zum Supermarkt gefahren, wo wir zwei von seinen Freunden getroffen haben. Die hielten 100 Dollar bereit, von denen Alkohol gekauft werden sollte. „Das wird ja ne geile Party“, dachte ich mir. Es blieb dann aber auch leider nur bei den Gedanken. Das Boot an sich ist ganz cool. Bloed war nur, dass dort gerade nur genug Strom zur Verfuegung war, dass die Musik laufen konnte. Dann waren irgendwie nur 10 Jungens und ich da. Maedels? Fehlanzeige. Ja, und Getraenke waren fuer bestimmt 25 Leute vorhanden. In meinen Augen: Party – failed. Das kann noch besser gehen.

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Dieser Artikel wurde am 17. Januar 2010 um 20:22 Uhr unter kurz notiert abgelegt. Verfolge die Diskussion zu diesem Beitrag per RSS 2.0 feed. Hinterlasse einen Kommentar oder einen Trackback deiner eigenen Seite.

Ben schrieb am 20. Januar 2010 um 21:24 Uhr

Ich will was übers Laser Tag lesen?!?!?!

Ben schrieb am 20. Januar 2010 um 21:24 Uhr

Aber ansonsten auch nette Story mit dem Feuer ;D

Dr. Schönbach schrieb am 20. Januar 2010 um 21:27 Uhr

11 Leute… Getränke für 25 Leute… Boot… Ok, das mit den fehlenden Mädels ist bitter, aber ich meine… 11 Leute… Getränke für 25 Leute… Boot…
Hallo!? Betrinke und so!? Gehts noch!?
*indiefaustbeiss*

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