Winter2009

San Bernardino – Death Valley – Las Vegas

Nach einem erfolgreichen 4-0 gegen Argentinien. VIER ZU NULL GEGEN ARGENTINIEN!!! Genossen wir ein wirkliches Gewinner Frühstück im Hotel (das Beste Frühstück was ich in Amerika in einem Hotel bisher gehabt hatte). Anschließend stand mal wieder die allmorgendliche „Packing-Challenge“ am Auto an und dann gings los zum Death Valley. Schon ungefähr eine Stunde nach Abfahrt in San Bernardino herrschen schon wüstenähnliche Bedingungen, die Temperaturen waren bereits von den „frischen“ 70F in L.A. auf „gemütliche“ 95F angestiegen und wir befanden uns erst vor den Toren des Death Valley National Park’s. Bevor man ins eigentliche Death Valley fährt, muss man die umliegenden Berge überqueren. Dort gibt es verschiedene Routen. Wir wollten eigentlich die sichere und etwas längere aber dafür schnellere Route und vor allem auch sicherere Route nehmen, doch als wir dann an der Kreuzung der Entscheidung standen, entschieden wir kurzerhand und abenteuerlustig für die unsichere Route ohne befestigte Straße. Unser Auto, Carl, hatte uns auf den Weg hin und wieder mal ins Schwitzen gebracht indem er mal seine Motortemperatur bis kurz vorm roten Bereich erhöhte aber sich dann doch wieder erholte. Auch Rennfahrer Nikos jagte uns ein- oder zweimal einen kleinen Schrecken ein, doch das war nur eine Gewöhnungssache ;)

Als wir dann nach dieser abenteuerlichen Passstraße sicher im unterem Death Valley Tal angekommen waren, herrschten Temperaturen bis zu 120F (ca. 49°C) und die nächste Überraschung in Form von Sanddünen in einer Steinwüste lies auch nicht lange auf sich warten. Sehr beeindrucken war auch der „Devil’s Golf Course“ und natürlich die allseits bekannten „Salt Flats“ im „Badwater Basin“ (Badwater Becken), welches 86m unter dem Meeresspiegel liegt. Der tiefste Punkt der westlichen Hemosphäre. Alles in den Bildern zu sehen.

Wenn man in ein Tal reinfährt musst mal auch wieder raus, auf den Weg nach draußen hielten wir beim „Dantes View“ in 1669m Höhe. Man kann diese Aussicht wirklich sehr schwer beschreiben. Es war einfach nur atemberaubend dort oben zu stehen. Es herrscht dort totenstille aber unheimlich ist es nicht, dazu ist der View einfach zu schön. Auf den Bildern kann man es leider nur Ansatzweise erahnen wie es dort oben ist. Leider konnten wir nicht mehr bis zum Sonnenuntergang dort bleiben, da wir ja noch eine zweistündige Fahrt nach Las Vegas vor uns hatten. Totmüde kamen wir dann um kurz nach 11pm in Las Vegas an und bezogen unser Hotel für diese Nacht.

Bilder des Tages:

Dieser Artikel wurde am 3. Juli 2010 um 23:49 Uhr unter Road Trip abgelegt. Verfolge die Diskussion zu diesem Beitrag per RSS 2.0 feed. Hinterlasse einen Kommentar oder einen Trackback deiner eigenen Seite.

Ben schrieb am 6. Juli 2010 um 13:10 Uhr

Ich bin schwer beeindruckt!

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